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Deutsches Schallplattenmuseum

Mit einer eigenen Ausstellung hat sich das Nortorfer Museum dem Thema Schallplatte angenommen und trägt damit der Tatsache Rechnung, dass Nortorf nach wie vor in Schleswig-Holstein als Stadt der Schallplatte bezeichnet wird. Unter anderem nahm auch Peter Maffay in Nortorf seine Platten beim Schallplattenhersteller TELDEC auf und war häufig hier zu Gast.

Das ehemalige Kesselhaus der Teldec GmbH befindet sich unweit des Stadtkerns und in direkter Nähe des Rathauses Nortorf. In ihm befanden sich Kesselanlagen zur Erzeugung von
Wasserdampf und Hydraulikanlagen zur Versorgung der Produktionsgebäude der ehemaligen Schallplattenfabrik, die 1997 geschlossen wurde.

Der Umzug des deutschlandweit einzigen Schallplattenmuseums in diese Räumlichkeiten, das bereits 2002 gegründet und sich momentan in einem unweit gelegenen umgebauten Wohngebäude befindet, liegt inhaltlich nahe und bietet einen optimalen Rahmen zur Präsentation der Schallplatten und deren Herstellung mit originalen Pressen. Weiterhin ist die Ausstellung von Abspielgeräten und Studiotechnik aus vielen Jahrzehnten sowie Informationen über die aufgenommenen Künstler vorgesehen.

Durch die Integration des Stadtmarketing- und Touristinfobüros der Stadt Nortorf in die Räumlichkeiten wird eine teilweise Doppelnutzung erreicht.

Mit dem Projekt soll der Ortskern von Nortorf gestärkt werden. Für Einheimische und Gäste soll ein Besuchspunkt geschaffen werden.

Das Vorhaben wurde auf der Grundlage eines Ortskernentwicklungskonzeptes ausgewählt, dass unter besonderer Berücksichtigung der demografischen Entwicklung, der Reduzierung der Flächeninanspruchnahme und unter Einbeziehungen des bürgerschaftlichen Engagements erstellt wurde. Bitte deutlich machen, welchen Beitrag das Projekt zur Umsetzung des Konzeptes leistet.

Für den Umbau des Kesselhauses der ehemal. TELDEC konnte im Wege der Projektförderung als Anteilsfinanzierung eine nicht rückzahlbare Zuwendung aus Mitteln des Landes und des Bundes im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) in Höhe von 750.000,- Euro eingeworben werden.

Projektkosten: 1.280.000,- €
Fördersumme: 750.000,- €

Das Erdgeschoss
Das Untergeschoss

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