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Machbarkeitsstudie Schallplattenmuseum Stadt Nortorf

Im Jahr 2002 eröffnete das Nortorfer Museum am heutigen Standort am Jungfernstieg 6. Einen Schwerpunkt der Ausstellung bildet das Thema Schallplatte, welches durch die in Nortorf über Jahrzehnte ansässige Firma TELDEC eines der prägenden Themen der jüngeren Stadtgeschichte darstellt. In Schleswig-Holstein gilt Nortorf daher als die „Stadt der Schallplatte“.

Ende der 1990er Jahre gab die TELDEC den Standort Nortorf auf, ein Nachfolgeunternehmen produzierte noch bis 2009 Tonträger. In den Folgejahren wurde das Produktionsgelände, bis auf das ehemalige Kesselhaus, abgerissen. Aus der über Jahrzehnte andauernden Tätigkeit der TELDEC als eine der bedeutenden deutschen Schallplatten- und Tonträgerproduzenten resultiert ein umfangreicher Nachlass, der in die Obhut des Museums Nortorf übergegangen ist.

Das bisherige Museum erfüllt jedoch nicht mehr die Anforderungen an eine angemessene Ausstellung. Es soll daher im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht werden, über welche Potenziale eine Neukonzeption im ehemaligen Kesselhaus verfügt.

Gegenstand der Studie ist zum einen die Entwicklung eines Grobkonzeptes. Zum anderen erfolgt auf dieser konzeptionellen Grundlage eine Machbarkeitsanalyse. Gegenstand der Machbarkeitsprüfung ist u.a. die fundierte Kalkulation der zu erwartenden Effekte sowie der Chancen und Risiken, die mit dem Projekt verbunden sind. Den Schwerpunkt bildet hierbei eine Wirtschaftlichkeitsvorausschau über zwölf Jahre, die den zu erwartenden Zuschussbedarf und somit das wirtschaftliche Risiko für die Trägerkommune beziffern soll.

Projektkosten:18.921,00 €
Fördersumme: 14.250,-€

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