Sprungziele

E-Mobilität

Die Bundesregierung hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt: Eine Million Elektroautos sollen bis 2020 auf unseren Straßen unterwegs sein. Dies ist ein gewaltiges Potenzial, aber kaum in den nächsten vier Jahren zu schaffen. Zurzeit sind in Deutschland rund 30.000 reine Elektrofahrzeuge (BEV) unterwegs.

Aus diesem Grund hat die Bundesregierung eine Förderung beschlossen. Für Elektrofahrzeuge (BEV) beträgt sie 4.000 €, für Plug-in-Hybride (PHEV), Fahrzeuge mit einem konventionellen Antrieb und einer von außen aufladbaren Batterie, 3.000 €. Die Kosten dieser Förderung werden jeweils zur Hälfte von den Herstellern und dem Staat getragen. Zusätzlich wird auch der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur gefördert.

Sicher ist, einer muss es wagen. Und es wird nicht die Bundesregierung sein.

E-Autofahrer/innen fahren ihre Fahrzeuge gern. Es macht so viel Spaß, beinahe lautlos und dabei kraftvoll und sparsam und auch noch umweltfreundlich unterwegs zu sein, dass viele die Freude am Fahren wiedergewinnen und praktisch Gelegenheiten suchen, elektrisch unterwegs sein zu können.

Elektromobilität – das umweltfreundliche Fahren mit Strom – entwächst langsam den Kinderschuhen. Umweltfreundlich und somit wirklich ohne Emissionen ist dieses allerdings nur mit Strom aus 100% regenerativen Energien.

Für den Kurz- und Mittelstreckenbereich bieten etliche Hersteller in­zwischen alltagstaugliche und erschwingliche Elektrofahrzeuge an, z.B. Citroën C-Zero, Ford Focus Electric, Nissan Leaf, Opel Ampera, Renault Fluence Z.E., Renault Kangoo Z.E., Renault ZOE, Smart ED, VW e-Golf, VW e-Up.

Auch dem gehobenen Kundenkreis bieten sich z.B. mit dem BMW i3 und dem Tesla S interessante Möglichkeiten.

Elektrisch fahren ja – aber wohin zum Laden?

Derzeit leidet die elektromobile Gemeinschaft allerdings noch unter einem Mangel an Lademöglichkeiten unterwegs. Das Netz öffentlicher Ladestationen ist noch sehr grobmaschig und in manchen Gegenden faktisch nicht vorhanden. Dies führt zwangsweise dazu, dass viele Ziele von Elektromobilisten wegen der begrenzten Reichweite ihrer Fahrzeuge nicht angefahren werden können. Aus diesem Grund ist „selber machen“ angesagt und so entstehen durch private Initiativen immer mehr Ladepunkte an den Hauptverkehrsachsen, sodass man mittlerweile überall hinreisen kann.

Die Bundesnetzagentur hat ein Ladesäulenregister online, über das man sich informieren kann:
Bundesnetzagentur - E-Mobilität: Öffentliche Ladeinfrastruktur

Die Stadtwerke Nortorf informieren umfangreich zum Thema E-Mobilität und ihren Ladesäulen
Stadtwerke Nortorf - E-Mobilität

Ebenfalls einen guten Überblick über die Ladesäulen kann man auf der Homepage von GoingElectric erhalten
GoingElectric - Stromtankstellen

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